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2. Bildung

  • Kritik 1:
    Mangelnde Umsetzung von Inklusion Fortbestehen von Sonderstrukturen: Es bestehen weiterhin zahlreiche Sonderschulen und segregierende Strukturen. Das Elternwahlrecht führt dazu, dass viele Eltern aufgrund der besseren Ausstattung und Angebote Sonderschulen wählen, was die Segregation weiter verstärkt.
  • Kritik 2:
    Unzureichende Maßnahmen und Planung Bauliche Barrierefreiheit wird in Schulen nicht vollständig barrierefrei umgesetzt.
  • Kritik 3:
    Kritische Ausbildung und Sensibilisierung Es fehlen verpflichtende und umfassende Schulungsangebote für Lehrkräfte in inklusiver Pädagogik. Fehlende Sensibilisierung und Akzeptanz: Vorurteile und mangelnde Akzeptanz gegenüber inklusiver Bildung bestehen weiterhin.
  • Kritik 4:
    Fehlende Beteiligung und Transparenz Betroffene behinderte Menschen und ihre Angehörigen werden nicht ausreichend in die Planungs- und Entscheidungsprozesse mit einbezogen. Es fehlt an klaren Berichts- und Evaluationsstrukturen, um die Wirksamkeit der Maßnahmen zu überwachen und anzupassen
  • Kritik 5:
    Übergang Schule-Beruf Junge Menschen mit Behinderungen stoßen in Hamburg auf erhebliche Barrieren beim Übergang von der Schule in den Beruf und es fehlen gezielte Maßnahmen zur Verbesserung dieser Übergänge.
  • Kritik 6:
    Hochschulbildung und lebenslanges Lernen Maßnahmen zur inklusiven Gestaltung der Hamburger Hochschulen sind oft unzureichend und berücksichtigen nicht alle notwendigen Aspekte der Barrierefreiheit und zum Umgang mit behinderten Menschen.

Es gibt zu wenige behinderte Studierende an Hamburger Hochschulen. Es fehlen maßgebliche Inhalte an Hamburger Hochschulen wie Disability Studies und Deaf Studies.

Lebenslanges Lernen

Es fehlen Angebote und Unterstützungen für lebenslanges Lernen, die auf die speziellen Bedürfnisse behinderter Menschen eingehen